Mit Luo Han Guo Diabetes behandeln und vorbeugen!

In Deutschland leiden ca. 7 Millionen Menschen an Diabetes. Die Erkrankung gilt daher seit langer Zeit als Volkskrankheit. Besonders besorgniserregend dabei ist, dass laut Prognosen die Zahl der Diabeteserkrankungen in der Zukunft sogar noch weiter steigen wird. Denn jedes Jahr gibt es ca. 1.000 Neuerkrankungen. Rund 90 % der Diabetiker in Deutschland leiden am Diabetes Typ 2, welche oftmals durch einen ungesunden Lebensstil verursacht wird.

Die Erkrankung ist keinesfalls zu unterschätzen, zumal diese mit schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen und ernstzunehmenden Folgeerkrankungen einhergehen kann. Die gute Nachricht hierbei lautet jedoch, dass man durch eine Lebensstiländerung bzw. -anpassung eine Diabeteserkrankung vorbeugen oder diese gut in den Griff bekommen kann.

Dabei spielt eine gesunde Ernährung eine tragende Rolle. Luo Han Guo (die sog. Mönchsfrucht) kann hier aufgrund ihrer Eigenschaften eine nützliche Ergänzung darstellen und ist für die Diabetiker-Ernährung aber auch für präventiv orientierte Menschen absolut empfehlenswert.

Mönchsfrucht Diabetes

Was Diabetes ist, was man selbst zur Verbesserung der Erkrankung tun kann und warum Luo Han Guo in die Diabetikerernährung aufgenommen werden kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

Was ist Diabetes?

Bei Diabetes mellitus (sog. Zuckerkrankheit) handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der es zu einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel kommt. Dabei leiden die Betroffenen an einem Insulin-Mangel und/oder es liegt eine Beeinträchtigung der Insulinwirkung vor.

Das Hormon Insulin ist dafür zuständig, den Blutzucker in die Zellen zu schleusen und spielt bei der Energiegewinnung für den Organismus eine wichtige Rolle. Liegt nun ein Insulinmangel vor oder das Insulin kann nicht mehr richtig seine Wirkung entfalten, so bleibt der Blutzucker erhöht, was zu ernstzunehmenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann!

Es werden zwei Formen von Diabetes mellitus unterschieden: Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2.

Typ 1 Diabetes

Beim Typ 1 Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der sich der Körper geradezu gegen sich selbst wendet. Das Immunsystem greift dabei den eigenen Organismus an und zerstört die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse (die sog. Beta-Zellen). Als Folge versagen diese Zellen und die Insulinproduktion kann nicht mehr stattfinden. Es entsteht ein absoluter Mangel an Insulin, weshalb Betroffene lebenslang auf eine Insulintherapie angewiesen sind. Die Erkrankung wird demnach auch als insulinabhängiger Diabetes mellitus bezeichnet.

Dieser Diabetestyp wird auch als Jugenddiabetes bezeichnet, da die Erkrankung meist im Kindes- und Jugendalter (vor dem 20. Lebensjahr) beginnt.

Leider ist die Erkrankung bisher nicht heilbar und die Patienten müssen Ihr ganzes Leben lang zu bestimmten Zeiten Insulin spritzen.

Typ 2 Diabetes

Deutlich häufiger kommt der Diabetes Typ 2 vor! Meist tritt dieser zwar erst nach dem 30. Lebensjahr auf, weswegen er auch als Altersdiabetes bezeichnet wird, jedoch sind auch immer mehr junge Menschen von dieser Erkrankung betroffen.

Der Diabetes Typ 2 entsteht durch eine verminderte Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin. Diese Beeinträchtigung wird auch Insulinresistenz genannt. Hierbei kann das Insulin seine Wirkung an der Zelle nicht mehr entfalten, sodass der Blutzucker nicht in die Zelle geschleust werden kann und somit im Blut verbleibt.

Zudem führt eine über Jahre bestehende Überproduktion von Insulin zu einer regelrechten Erschöpfung der Betazellen, weswegen die Bauchspeicheldrüse nicht mehr ausreichend Insulin für den ständig erhöhten Bedarf produzieren kann.

Als Ursache für Diabetes Typ 2 gelten folgende Faktoren:

  • Bewegungsmangel
  • Fehlernährung
  • Ãœbergewicht
  • Erbliche Veranlagung

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Diabetes-Schnelltest durchführen! Bin ich betroffen?

Diabetes schränkt die Lebensqualität stark ein und ist keinesfalls zu unterschätzen. So ist es empfehlenswert, sich regelmäßig auf Diabetes testen zu lassen – auch wenn man gesund ist. Vor allem wenn man einige Risikofaktoren bei sich erkennt oder wenn es sogar in der Familie bereits Diabetes-Fälle gibt, ist ein Diabetes-Test nicht nur ratsam, sondern erforderlich. Denn je früher man eine Diabeteserkrankung erkennt desto besser lässt sich diese in den Griff bekommen!

Heutzutage gibt es Testverfahren, welche sich für die Selbstdurchführung eignen. Diese Testverfahren dienen jedoch als Orientierung und geben keine sichere Diagnose. Wenn sich bei diesen Tests ein positiver Befund herausstellt, sollte unbedingt eine weitergehende ärztliche Untersuchung folgen. Die Untersuchungen kann entweder der Hausarzt oder ein Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie (Diabetologe) durchführen.

Diabetes-Teststreifen

Eines dieser Testverfahren ist die Messung der Zuckermenge im Urin (Harnzucker) mithilfe sog. Urin-Teststreifen bzw. Diabetes-Teststreifen. Wenn sich hierbei Zucker im Urin nachweisen lässt, kann dies auf einen stark erhöhten Blutzuckerspiegel hindeuten. Denn im Normalfall wird der Zucker in den Nieren aus dem Vorurin herausgefiltert und zurück ins Blut transportiert. Ist der Blutzucker jedoch stark erhöht, führt dies dazu, dass auch der Vorurin viel Zucker enthält. Die Nieren können dann nicht mehr alles herausfiltern, sodass der Zucker im Urin landet.

Um den Zuckergehalt im Urin zu testen, benötigt man einen Urin-Teststreifen und einen Auffangbecher. Für die Selbstmessung wird Urin verwendet, welcher noch nicht lange in der Harnblase war. Morgenurin eignet sich beispielsweise nicht, da dieser sich lange über Nacht in der Blase ansammelt. Hierbei lässt sich mit einem Arzt besprechen, zu welchem Zeitpunkt der Test am besten durchgeführt werden soll. Nachdem man den Urin im Auffangbecher gesammelt hat, taucht man den Teststreifen für kurze Zeit in den Becher. Daraufhin kann sich der Teststreifen verfärben und nach etwa zwei Minuten kann dann das Ergebnis anhand einer Farbskala abgelesen werden.

Was bedeutet das Messergebnis?

Der Grad der Verfärbung ist ausschlaggebend. Verfärbt sich der Teststreifen nicht, enthält der Urin wohl keinen Zucker. Je stärker sich der Teststreifen verfärbt, desto höher ist der Zuckergehalt im Urin. Somit kann auch der Blutzuckerspiegel stark erhöht sein, was auf eine mögliche Diabeteserkrankung hinweisen könnte. Hier ist dann eine weitergehende ärztliche Untersuchung unbedingt in Betracht zu ziehen.

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Online-Diabetes-Risiko-Test

Ein weiteres Testverfahren, um ein Diabetesrisiko abzuschätzen, ist der von der Deutschen Diabetes-Stiftung und der Deutschen Diabetes-Gesellschaft entwickelte FINDRISK-Online-Fragebogen. Dieser gibt ein Feedback darüber, wie hoch das persönliche Risiko ist, innerhalb der nächsten zehn Jahre an Diabetes zu erkranken. Dabei werden bestimmte Faktoren wie zum Beispiel Alter, Körpergewicht, Ernährungsweise oder auch eventuelle Diabetes-Erkrankungen in der Familie abgefragt.

Auch dieser Test dient als Orientierung und ersetzt keinen Artbesuch. Er erlaubt eine frühzeitige Einschätzung, wie hoch das persönliche Diabetesrisiko ist bzw. wie sich dieses Risiko verringern lässt.

Dies gilt auch für den vom Deutschen Institut für Ernährung (DIfE) entwickelten Diabetes-Risiko-Test. Dieser richtet sich an Personen zwischen 35 und 65 Jahren. Der Test basiert auf Erkenntnissen einer großen europäischen Studie und kann auch dabei helfen, das Erkankungsrisiko frühzeitig zu erkennen und zu verringern.

Wie viele Menschen leiden unter Diabetes?

Schätzungsweise gibt es weltweit etwa 415 Millionen diabeteskranke Menschen im Alter zwischen 20 und 79 Jahren. Für Deutschland liegt die Schätzung bei einer Diabetes-Häufigkeit von 7%. Dies bedeutet, dass es in Deutschland etwa 7 Millionen Menschen mit einer Diabeteserkrankung gibt. Mehr als 90% der Erkrankten leiden an Typ 2 Diabetes. Die Zahlen werden leider in den nächsten Jahren weiter ansteigen, denn jeden Tag gibt es fast 1.000 Neuerkrankungen.

Vor dem Hintergrund dieser Zahlen kann man von einer echten Volkskrankheit sprechen. Diabetes ist besonders besorgniserregend, denn die Erkrankung geht in vielen Fällen mit Begleit- und Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder diabetischer Fuß einher.

Gute Nachricht für Typ 2 Diabetiker

Typ 2 Diabetiker können ihre Erkrankung durch eine Lebensstiländerung wesentlich beeinflussen! Hierzu ist es zunächst wichtig, dass sie ihre Erkrankung akzeptieren und gut über diese informiert sind.

Die zwei wohl wichtigsten Schraubstellen, die man selbst steuern kann, sind regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung! Wer sich regelmäßig bewegt und sich gesund ernährt, dem fällt es bekanntlich leichter, abzunehmen bzw. sein Normalgewicht zu halten. Übergewicht zu vermeiden ist äußerst wichtig, da sie eine Diabetes Typ 2 Erkrankung begünstigen kann.

Regelmäßige Bewegung verbessert den Zuckerstoffwechsel, indem sie die Empfindlichkeit der Körperzellen für Insulin positiv beeinflusst. Die Insulinresistenz kann durch regelmäßige Bewegung behoben werden und der Körper ist in der Lage, Zucker effektiver zu verarbeiten, sodass dieser nicht im Blut verbleibt.

Bei der Ernährung ist darauf zu achten, Lebensmittel zu wählen, welche keine starken Blutzuckeranstiege verursachen und sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Auf den Speiseplan gehören beispielsweise Obst und Gemüse sowie ungesättigte Fettsäuren wie Olivenöl oder aus Nüssen. Empfehlenswert ist zudem der Verzehr von Fisch und hellen Fleischsorten anstelle von rotem Fleisch.

Wichtig ist außerdem, auf eine ballaststoffreiche Ernährung zu achten. Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenfasern, die beispielsweise in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten wie Bohnen oder Erbsen vorkommen. Ballaststoffe bieten den Vorteil, dass Kohlenhydrate aus der Nahrung langsamer ins Blut abgegeben werden. Daher kommt es zu keinen starken Blutzuckeranstiegen nach den Mahlzeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Ballaststoffe länger satt machen, was beim Abnehmen helfen kann. Von süßen Kalorien- bzw. Zuckerbomben wie Schokoriegeln oder Softdrinks, die starke Blutzuckeranstiege verursachen, sollte Abstand genommen werden.

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Luo Han Guo hilft bei Diabetes

Da die Mönchsfrucht trotz ihres süßen Geschmacks keine Kalorien enthält und daher keinen Blutzuckeranstieg verursacht, passt sie wunderbar in die Diabetiker-Ernährung. Zudem kann Luo Han Guo sogar den Blutzucker senken. Die Mönchsfrucht bietet somit den Vorteil, dass Diabetiker nicht komplett auf Süße verzichten müssen.

Im ersten Moment ist es schwer zu glauben, dass eine so süß schmeckende Frucht bei einer Diabeteserkrankung helfen kann. Einige Studienergebnisse sprechen hierfür jedoch eine deutliche Sprache:

Eine chinesische Studie hat beispielsweise gezeigt, dass der Luo-Han-Guo-Fruchtextrakt im Gegensatz zu Zucker keine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel hat.
An dieser Studie nahmen 10 gesunde Menschen zwischen 19 und 25 Jahren teil. Diese bekamen auf nüchternem Magen pro kg Körpergewicht 200 Milligramm in Wasser aufgelösten Luo-Han-Guo-Fruchtextrakt zum Trinken. Anschließend wurde in bestimmten Zeitintervallen (nach 0, 15, 30, 60, 120 und 180 Minuten) der Blutzuckerspiegel gemessen. 
Die Messung zeigte keinen Effekt auf den Blutzuckerspiegel!

Einige Tage später bekamen dieselben Studienteilnehmer in Wasser aufgelösten Zucker verabreicht. Wieder wurde der Blutzucker in den genannten Zeitintervallen gemessen. Hierbei stieg der Blutzuckerspiegel – wie zu erwarten – deutlich an (nach 15 Minuten um mehr als 50 %)!

Darüber hinaus ist Luo-Han-Guo sogar in der Lage, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinresistenz zu reduzieren. Laut einer Untersuchung in China (Guizhou University) ist dafür hauptsächlich das Mogrosid V verantwortlich. Dieses wirkt anregend auf die Insulinsekretion in den Beta-Zellen der Pankreas und senkt bzw. stabilisiert somit die Blutzuckerwerte.

Vor diesem Hintergrund ist Luo-Han-Guo förmlich prädestiniert für die Diabetiker-Ernährung. Auch für präventiv orientierte Menschen ist sie eine hervorragende Wahl. In der chinesischen Volksmedizin wird Luo Han Guo schon lange erfolgreich bei der Behandlung und Vorbeugung von Diabetes eingesetzt.

Fazit РM̦nchsfrucht & Diabetes

Diabetes ist eine nicht zu unterschätzende Volkskrankheit! Sie schränkt die Lebensqualität erheblich ein und kann gravierende Folgeerkrankungen wie den diabetischen Fuß verursachen.

Bei der Behandlung bzw. Vorbeugung von Diabetes gilt die Devise: Je früher desto besser! Hier rückt der Typ 2 Diabetes, welcher weitaus häufiger als der Typ 1 Diabetes vorkommt, hauptsächlich in den Fokus. Um das Erkrankungsrisiko gering zu halten, sollte man sich ausreichend bewegen und ausgewogen ernähren.

Auch gesunde Menschen sollten nicht die Augen vor Diabetes verschließen. Wenn man einige Risikofaktoren bei sich erkennt oder wenn es in der Familie bereits Diabetes-Fälle gibt, ist ein Selbsttest sehr ratsam. Dieser kann beispielsweise mittels Diabetes-Teststreifen stattfinden.

Bei der Ernährung sollten Lebensmittel, die keinen starken Blutzuckeranstieg verursachen, gewählt werden. Mönchsfrucht und Diabetes passen hierbei gut zusammen. Es ist empfehlenswert, die Mönchsfrucht in die Diabetikerernährung aufzunehmen, da sie keine Kalorien enthält und somit keinen starken Blutzuckeranstieg verursacht. Zudem kann Luo Han Guo die Insulinsensitivität verbessern. Für präventiv orientierte Menschen ist die Mönchsfrucht ebenfalls hervorragend geeignet.

Quellen

Haeussler, B., Klein, S., Hagenmeyer, E.-G. (2010). Weißbuch Diabetes in Deutschland: Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven. Stuttgart: Thieme.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/diabetes.html
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/luo-han-guo.html
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21351724